»If you can´t measure it, you can´t manage it« (Peter Drucker). Diese berühmten Worte von Peter Drucker haben ihre Gültigkeit auch im Bereich Konflikte. Eine weitere Betrachtungsmöglichkeit von Konflikten, neben ihren sozialen und psychischen Auswirkungen, ist ihre ökonomische Betrachtung und Bewertung.
Konflikte gehören in Unternehmen zum »täglich Brot«. Mit oft unangenehmen Folgen. Jeder hat es schon erlebt: Mitarbeiter, die sich von einer Entscheidung vor den Kopf gestoßen fühlen und ich – zumindest für den Rest des Tages – unproduktiv sind; Teams, die viel »diskutieren, aber nichts weiterbringen«; signifikant hohe Krankenstände in einigen Abteilungen; Kunden, die sich über schlechte Betreuung beklagen. Jeder kennt diese und ähnlich Phänomene unproduktiver Konfliktbewältigung. Doch kennen wir auch deren Kosten?
Die Autoren der Studie »Neue Wege der Ergebnisverbesserung« (Mag. Berndt Exenberger, Dipl.-HTL-Ing. Erwin Grabler, Dr. Elvira Hauska und Ing. Helmut Peltz) – Mitglieder der Experts Group Wirtschaftsmediatoren der Wirtschaftskammer Wien – glauben nein.
Die Studie soll ein Bewusstsein dafür schaffen, dass Konfliktkosten eine Querschnittsmaterie sind und von einer Größenordnung, die Gegenmaßnahmen auch aus wirtschaftlichen Überlegungen nahe legen: Konfliktarbeit spart Kosten! Download der Studie (PDF).
Bei Interesse können sie eine rasche Überprüfung ihrer »persönlichen« Größenordnung des Einsparpotenziales vornehmen. Die EXCEL-Datei nach Anleitung downloaden und ausfüllen.
Bei Interesse an Vorträgen oder Diskussionsabenden zum Thema Konfliktkosten setzen sie sich bitte mit mir in Verbindung.
Weiter Informationen auch auf der Homepage der WKO.