Studien und Paper

Geländeklassifikation als Basis für Mobilfunkmodelle

The Austrian Federal Ministry of Agriculture, Regions and Tourism (BMLRT) developed a mobile radio calculation programm (MoNGA) to get an estimate of the mobile phone coverage in case of complaints by customers and to check wheter a covrage in the state aid program is fullfilled or not. The basis algorithm for the inclusion of drive test data is the so-called HATA9999 model.

To accelerate the whole process BMLRT defined a classification model based on geographic and terrain data to join the radio model data to sector data during the HCM import and so shorten the following calculation. (Mai 2020)

FiNGA - Kostenmodell zur Abschätzung der Attraktivität des Breitbandausbaus

FiNGA ist ein im BMVIT entwickeltes Routing- und Kostenmodell auf GIS-Basis, mit dem die Abgrenzung eines wirtschaftlichen Breitbandausbaus von einem Ausbau, der voraussichtlich nur mit Fördermaßnahmen realisiert werden kann, möglich ist. Das Modell wurde mit FTTH-Ausbauprojekten aus der Praxis validiert. Zu Beginn stand die Analyse möglicher Parameter mit Einfluss auf die Breitbandversorgung. Diese Analyse wurde mittels Regressions- und Klassifikationsmodellen (Stichwort: maschinelles Lernen) realisiert. Ein Ergebnis sind das Routing und die Kosten für einen Glasfaserausbau für ganz Österreich und damit eine Grundlage für die Abgrenzung eines wirtschaftlichen von einem geförderten Ausbau. (2019)

Weiterer Autor: Dipl. Ing Dr. Gerold Hepp

Vereinfachtes Modell für eine Mobilfunkversorgungsberechnung

Mobilen Breitband kommt besonders im ländlichen Raum, wo Mobilfunk in NGA-Qualität als Festnetzsubstitut Verwendung finden soll, besondere Bedeutung zu. Wenn Mobilfunk als Substitut für einen Festnetzanschluss dienen soll (Fixed Wireless Access), z.B. wenn ein Ausbau mit FTTP im ländlichen Raum nicht wirtschaftlich ist, ist es notwendig möglichst realitätsnahe Informationen über die für den Endbenutzer möglichen Down- und Uploadraten zu verfügen. Für eine vergleichbare Darstellung der Möglichkeiten eines Mobilfunknetzes sind als Basis akkordierte Ausbreitungsmodelle der Mobilfunkbetreiber erforderlich. Es wird ein Vorschlag für ein solches, standardisiertes Modell der Mobilfunkausbreitungsberechnung, und wie daraus eine realitätsnahe Abschätzung der verfügbaren Datenrate im Breitbandatlas des Bundes dargestellt werden könnte, vorgestellt. Dieses Modell war unter anderen Diskussionsbasis mit den obilfunkunternehmen. (Nov. 2019)

MoNGA – A new Mobile Network Prediction Model to validate mobile coverage

The Austrian Federal Ministry of Transportation, Innovation and Technology (BMVIT) prepares data for the Austrian Broadband Atlas and checks broadband-coverage from the state aid program. BMVIT developed a method to predict, evaluate and validate coverage that are provided by mobile broadband technologies in selected geographical areas. Therefore, BMVIT is able to make reliable statements about mobile network coverage in different scenarios with limited possibilities of different basic data and describe the possible subscriber experience on LTE indoor and outdoor. (20. März 2019)

Abschätzung der Mobilfunkversorgung in LTE mit ErlangB-Berechnung

The Austrian Federal Ministry of Transportation, Innovation and Technology (BMVIT) prepares data for the Austrian Broadband Atlas and the Broadband State Aid Program. Mobile operators state the possible download rates of their coverage area as the maximum possible download rates. However, these do not correspond to the real possible experience by the end user. BMVIT is therefore reviewing methods to get a quick estimate of the mobile coverage. (21. Dez. 2018)

Die Digitale Agenda und der Breitbandausbau in Österreich

Analysen zur Breitbandversorgung Österreichs und eine Kostenrechnung auf Basis eines GIS-Modells am Beispiel der Steiermark. 

Der dünn besiedelte ländliche Raum kann vom Breitbandausbau kaum profitieren. Deshalb hat die EU mit der »Digitalen Agenda« ein Programm definiert, um dieses Marktversagen mit staatlichen Fördermaßnahmen auszugleichen. Österreich zählt mit Deutschland zu den »Schlusslichtern« beim Ausbau von NGA Technologien. In einem ersten Schritt werden die relevanten Breitbandtechnologien beschrieben, die bestehende Breitbandversorgung in Österreich untersucht und klassifiziert und die Auswirkungen bisheriger Fördermaßnahmen ausgewertet. Als Basis für die Kostenrechnung wird ein GIS-Modell zur räumlichen Analyse von verschiedenen Szenarien entwickelt und die Ergebnisse mit Beispielen aus der Praxis validiert. Abschließend wird als Beispiel eine Kostenrechnung für die Breitbandentwicklung des Bundeslandes Steiermark erstellt. Aus den Ergebnissen werden abschließend Handlungsempfehlungen abgeleitet. Diplomarbeit (2016)

Aikido - Kampfkunst und Konfliktvermittlung

Übungen aus der Tradition der Kampfkunst Aikido können MediatorInnen helfen, sich auf eine Mediation vorzubereiten. Anhand eines Beispieles wird gezeigt, wie körperliche und philosophische Aspekte des Aikido sowohl die Flexibilität im Denken und Handeln als auch die präzise Anwendung von Methoden in der Mediation unterstützen können. Das Prinzip Aiki (Harmonie der Bewegung) beschreibt das Aufnehmen und Leiten von Kraft und Energie und kann MediatorInnen lehren, im Sinne der transformativen Mediation, mit der Energie der KlientInnen zu arbeiten und den Prozess der Mediation als Potential für Wachstum und Entwicklung zu sehen. (März 2009)

Weitere Autorin: Christine Mattl

Entwicklung von Kennzahlen für Technikplattformen von Telco’s für ein Produkt- und Plattformkostenmodell (FACT)

Die Produkte der Telekom Austria (TA) werden auf verschiedenen Technologien betrieben die als »Technologieplattformen« bezeichnet werden. Je nachdem, um welche Produkte es sich handelt und in welcher Ausprägung, werden bestimmte Technologieplattformen in Anspruch genommen.
Diese Arbeit beschreibt die Entwicklung eines technischen Kostenmodells zur Darstellung der Zusammenhänge von Plattform- und Produktkosten.
Um die Zusammenhänge der Produkte und Technologieplattformen zu verstehen, werden die betroffenen Technologieplattformen, die Erstellung der plattformspezifischen Kennzahlen, und teilweise die Produkte dieser Plattformen näher erläutert. Diplomarbeit (2007). Das Modell wurde im Kostencontrolling über 8 Jahre eingesetzt.

Studie Konfliktkosten - Neue Wege der Ergebnisverbesserung

Qualitative Studie zur betriebswirtschaftlichen Erfassung von Konfliktkosten und Entwicklung eines Kurztests für Unternehmen. Was kosten Konflikte? Ist es den Unternehmen bewusst, wie sich ein unproduktiv ausgetragener Konflikt betriebswirtschaftlich auswirkt? Mag. Peter Zulehner, Vice President Human Resources Europe bei Magna International meinte dazu nach der Präsentation dieser Studie: »Die darin angeführten Kosten halte ich für konservativ geschätzt. Tatsächlich fallen in Unternehmen noch mehr Konfliktkosten an!“« Wie viel kann durch positiven Umgang mit Konflikten eingespart werden? Die befragten Unternehmen schätzten das Verbesserungspotenzial auf durchschnittlich 19,1% der jeweiligen Kostenbasis. (Nov. 2006)

Weitere Autoren: Berndt Exenberger, Elvira Hauska, Helmut Peltz

Shiatsu und Endometriose - Wenn mich der Schmerz durch mein Frausein führt

Schmerz als Signal des Körpers und der Seele – der Körper verlangt Aufmerksamkeit. Schmerz führt aber auch zu Veränderungen auf psychischer und physischer Ebene und Beeinträchtigung der Lebensqualität (Abhängigkeiten durch Medikamente, Traumatisierungen, Einschränkungen in der Sexualität, Lebensplanung und Arbeitsfähigkeit). Der Umgang mit Schmerz ist etwas sehr persönliches und benötigt daher individuelle Unterstützung. (2005)

Weitere Autorinnen: Angelika Machan-Lassner, Andrea Poppinger

Vor dem Anfang ... Vorbereitung in Aikido und der Mediation

Das Vorbereiten ist das sich Einlassen/Einstellen auf eine künftige Situation – deren Rahmen, Anforderungen und Möglichkeiten. Vorbereitung ist Voraussetzung um größtmöglichen Erfolg und maximale Möglichkeiten in den Phasen danach zu erhalten. Es ist keine Expanderarbeit aber Beweglichkeit, Dehnen und Strecken – durchlässig sein, Zentrieren und Raum greifen – im Zentrum sein, Natürlichkeit im Tun, Geborgenheit und Sicherheit geben. Abschlussarbeit in der Ausbildung zur Wirtschaftsmediation (2004)

Shiatsu und Migräne - Schmerz als Provokation und Warnsignal

Das »Problem« Migräne als »Volkskrankheit«. Die westliche Medizin steht der Migräne eher machtlos gegenüber. Migräne wird auf körperliche Symptome beschränkt wobei versucht wird diese mit unterschiedlichen Theorien zu untermauern. Als Auslösesymptome für Migräne werden im wesentlichen Umweltbedingungen (Ernährung bis Streß) benannt. Ein psychischer Zusammenhang wird bestritten. Die Therapie reicht von Auslöservermeidung bis zu Schmerzmittelgaben im Akutfall.

Diese Arbeit beschreibt die Entwicklung von Migräne mit Unterstützung von Shiatsu. Abschlussarbeit in der Ausbildung zum Shiatsupraktiker (2001)

Solaranlagen für Mehrfamilienhäuser; solare Grossanlagen im kommunalen und genossenschaftlichen Wohnbau

Solaranlagen zur Warmwasserbereitung und Raumheizung haben in Oesterreich im Ein- und Zweifamilienhausbereich inzwischen eine beachtliche Verbreitung gefunden. Im Mehrfamilienhausbereich hingegen stehen einer weitergehenden Verbreitung offensichtlich einige spezifische Probleme in den Bereichen Information, Finanzierung und Betriebsmodelle entgegen, obwohl sich hier aufgrund der Anlagengroessen vergleichsweise geringe Kosten ergeben.
Ziel des Projekts »Solaranlagen in Mehrfamilienhaeuser« war es daher, zunaechst diese Problembereiche naeher zu identifizieren und zu beschreiben. Darauf aufbauend wurden bestehende Anlagen in Niederoesterreich und Wien erhoben und nach qualitativen Kriterien ausgewertet. Die Erfahrungen dieser Erhebung und Auswertung bildeten die Grundlage fuer die Gestaltung von drei Arbeitskreisen zu den Themen Systemtechnik und Kosten, Foerderungen sowie Betreibermodelle. In diesen Arbeitskreisen wurde gemeinsam mit Vertretern verschiedener Interessensgruppen, wie beispielsweise Wohnbaugenossenschaften, Planer, Energieberatungsstellen des Landes NOe, offene Fragen diskutiert und versucht, foerderliche Rahmenbedingungen zu erarbeiten. Die Ergebnisse dieser Arbeiten werden in der Studie  »Solaranlagen in Mehrfamilienhaeuser« beschrieben.

Weitere Autoren: Farthofer Peter, Hauer Christian, Strasser Helmut, Wach Alfred, Spreitzhofer Johann, Guschelbauer Katharina (1998)

OE in einer Waldorfschule - Initiierung eines Schulentwicklungsprozesses

Das Beraterteam - bestehend aus Sylvia von Niederhäusern und Erwin Grabler begleitete den umfassenden Schulentwicklungsprozess und die dabei akut werdenden Konflikte im Kollegium der Schule für Sonderpädagogik. Abschlussarbeit zur Ausbildung in Organsisationsentwicklung (1997)

Teilsolare Raumheizung in Niederösterreich

Durch den Beitritt zum Klimabündnis hat Nierösterreich seine Absicht erklärt, den CO2-Ausstoß bis zum Jahr 2010 um 50% zu reduzieren und weitreichende Maßnahmen zum Schutze des Klimas zu setzen. Die Energiewende kann nur auf Energiesparen, rationeller und umweltverträglicher Energiebereitstellung und -nutzung und den Einsatz regional verfügbarer erneuerbarer Energiequellen beruhen.

In der vorliegenden Studie, erstellt durch die Arbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energie Niederösterreich werden die bestehenden thermischen Solaranlagen zur teilsolaren Raumheizung in Niederösterreich untersucht und entsprechende Schlußfolgerungen für eine zukünftige Verbreitung dieser Technologie für Nierderösterreich gezogen. Endbericht zur Studie (1995).

Weitere Autoren: Wolfgang Trauner, Michael Stabodin, Gertraud Grabler-Bauer

From the Beginning - 50 Jahre Evangelisches Jugendwerk in Österreich

Zwischen Bünden, staatlich subventionierter Jugendpflege, evangelischen Jünglingsvereinen bis zur heutigen modernen Jugendarbeit. (4. Mai 1984)

Dorfanalyse Jerzens

Die Dorfbefragung oder Dorfanalyse ist eine Methode der Gemeinwesenarbeit, mit dem Ziel, Leute so zu motivieren, dass sie selbst das Leben im Dorf gestalten. Dass es nicht einige wenige sind, die die Zukunft des Dorfes bestimmen, sondern Alle. Die Dorfanalyse fand vom 13. - 20. Februar 1982 in Jerzens (Pitztal) statt.

Autoren: waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Monatskurses der KJLÖ